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Zamioculcas- Die Glücksfeder Pflege & Vermehren

Zamioculcas- Herkunft, Standort und die richtige Pflege der Anspruchlosen Zimmerpflanze

Die Glücksfeder giftig oder ungiftig?

Die Glücksfeder, lateinisch Zamioculas, hat ihren Namen zurecht, denn mit den federartigen Zweigen und ihren typischen glänzenden Blättern ist sie eine eher anspruchslose Pflanze.
Sie gedeiht auch in etwas dunkleren Ecken und verzeiht es auch, wenn die Pflege einmal vernachlässigt wird, zum Beispiel während des Urlaubs.
Das hat sie, auch in Büros, Geschäften und Praxen zu einer der beliebtesten Pflanzen der letzten Jahre gemacht. Die Glücksfeder ist dabei leicht giftig! Stelle deine Pflanze also in eine vor Kinder und Haustier geschützte Umgebung.

Zamioculcas Herkunft

Der Zamiolculcas stammt ursprünglich aus der Ost- und Südafrikanischen Zone z.B aus Kenia, Uganda oder Somalia. Die Glücksfeder gehört zur Pflanzenfamilie der Aronstabgewächse, die unverwüstliche Zimmerpflanze ist selbst für Anfänger der perfekte Start

Glücksfeder Aussehen & Wuchs

Die Blätter sind satt grün und sehr glänzend, die Form der Blätter ist steif und spitz zulaufend.
Der Wuchs der Glücksfeder ist straff aufrecht.
Die Pflanze bildet fleischige Rippen, welche aus den Wurzeln wachsen und am unteren Ende verdickt sind. Die Blätter wachsen direkt aus den Stielen. Die Glücksfeder erreicht in der Regel eine Höhe von 40- 60 Zentimetern, was sie auch für kleinere Räume mit wenig Platz attraktiv macht.

Glücksfeder der perfekte Standort

Optimal ist ein heller bis halbschattiger Standort, aber die Pflanze akzeptiert durchaus auch ein etwas dunkleres Plätzchen. Allerdings wächst sie dann etwas langsamer.
Die Pflanze sollte warm stehen, im Winter auch gern kühler, aber niemals unter 16 Grad.
Je heller sie steht, desto schneller wächst sie, aber sie sollte auf keinen Fall der direkten Sonne ausgesetzt werden. Bei einem Standort an einem Südfenster sollte sie in der Mittagszeit beschattet werden.

Glücksfeder Pflege, diese Pflanze verzeiht dir alles

Während der Vegetationsperiode sollte die Zamioculas gleichmäßig feucht gehalten werden, im Winter und bei kühlerem Standort eher weniger gießen.
Die Pflanze verzeiht es durchaus, wenn sie einmal weniger gegossen wird, denn sie steckt gelegentliche Trockenheit problemlos weg. Die dickfleischige Blattachse dient als Wasserspeicher.
Auf keinen Fall sollte sie aber übergossen werden. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden, das bekommt ihr nicht und die Blätter werden gelb.
In der Wachstumsperiode von April bis September sollte ca. Alle 4 Wochen einmal gedüngt werden.
Auch gelegentliches Besprühen bekommt ihr gut, aber bitte darauf achten, dass das Wasser nicht zu kalkhaltig ist.
Sollten einige Blätter gelb geworden sein, sollte man sie abzupfen, da sie der Pflanze sonst unnötig Energie rauben, die zum Austrieb neuer Rippen gebraucht wird.

Glücksfeder Umtopfen

Die Glücksfeder hat es gerne beengt. Umtopfen ist also erst dann notwendig, wenn die Pflanze den Topf komplett ausfüllt, aber auch dann einen möglichst nicht zu großen Topf auswählen.
Die beste Zeit für das Umtopfen ist auch hier das Frühjahr, aber auch im Sommer ist es problemlos möglich.

Glücksfeder Vermehrung

Die Glücksfeder kann sehr einfach durch Blattstecklinge vermehrt werden. Dazu zupft man einige Blätter ab und steckt sie in Blumenerde. Im Laufe der Zeit bildet das Blatt dann Wurzeln.Diese Art der Vermehrung erfordert allerdings etwas Geduld, denn bis zur Wurzelbildung kann es einige Wochen dauern.
Wesentlich schneller geht es, beim Umtopfen die Pflanze einfach in der Wurzel zu teilen.

Besonderheiten bei der Glücksfeder

Die Glücksfeder ist eine leicht giftige Pflanze.
Als Mensch kommt man sicherlich nicht auf die Idee, die Blätter zu verzehren, aber auch Haustiere sollten daran gehindert werden.

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